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![]() Ausführliche Informationen zu
den Filmen und Vorträgen
Das höchste Filmteam der Welt, Kurt Diemberger
und Julie Tullis, kehren - nach zwei vorhergehenden Expeditionen - wieder
zum K2 zurück, um endgültig auf ihrem "Berg der Berge" zu stehen. Das
ist der Traum, der alle Expeditionen im Basislager beseelt. Doch im
"schwarzen Sommer" 1986 verlieren 13 Menschen ihr Leben. Kurt und Julie
erreichen nach ihrem dritten und letzten Vorstoß den ersehnten Gipfel,
doch Julie und vier andere sterben in einem fürchterlichen Sturm. Der
legendäre Film erhielt mehrere internationale Preise. Specialguest: Kurt Diemberger
Extreme Höhen, extremes Klima, extreme Landschaft
- Umfeld einer wissenschaftlichen Expedition des Institutes für Kartographie
der TU Dresden in den chilenischen Anden. Ein mehrjähriges Forschungsprojekt,
darin enthalten sieben entbehrungsreiche Wochen harter Arbeit in der
Atacama, einer der trockensten Wüsten der Erde, und in Höhen zwischen
4000 und 6000 m, ist beendet. Es ging um die Herstellung einer Hochgebirgs-Trekkingkarte
(Herausgeber: Deutscher Alpenverein) für das 70km x 80km große Gebiet
um den Ojos del Salado, den mit 6893m höchsten Vulkan der Welt. Bis
ca. 6890 m ist dieser Berg relativ leicht zu ersteigen, dann muss man
die letzten Meter im 2.-3. Schwierigkeitsgrad klettern; dadurch ist
der Ojos del Salado deutlich schwieriger zu ersteigen als der Aconcagua.
Im unmittelbaren Umfeld des "Salzigen Auges" konzentrieren sich die
meisten selbständig aufragender Sechstausender unseres Planeten. Dadurch
gewinnt das Gebiet des Ojos zunehmend an touristischer Bedeutung. Das
Vorhaben wurde unter Einbeziehung moderner Satellitenbildtechnik und
Satellitennavigation (GPS) realisiert und über große Etappen filmisch
dokumentiert. Die Produktion des Audiovisuellen Medienzentrums der TUD
zeigt nicht nur die faszinierende Landschaft der Hoch-Atacama um diesen
Berg, sondern auch - mittels anschaulicher Computeranimationen - die
Methodik zeitgemäßer Herstel-lungstechniken von Hochgebirgskarten. Begleiten
Sie die Wissenschaftler bei der Projektvorbereitung in Dresden, der
Geländearbeit in den chilenischen Anden und der technologischen Umsetzung
des Kartenherstellungsprozesses!
Was, bedeutete "Bergsteigen" in der DDR, in
einem Land ohne hohe Berge und "hinter einer Mauer"? Dieser Frage ging
Bettina Wobst vom Biwakteam ein ganzes Jahr lang nach und sprach mit
Zeitzeugen, die die sozialistische "Kletterzone" aus verschie-denen
Perspektiven beleuchten. Entstanden ist eine Collage aus spannenden,
tragischen aber auch witzigen Geschichten rund um "Bergträume im Osten":
von den Kletteranfängen nach dem Krieg in der Sächsischen Schweiz über
"Visa-Schwindeleien" für Pamirexpeditionen bis hin zur Eiger-Nordwand-Katastrophe
1967, bei der die DDR-Nationalmannschaft tödlich verunglückte.
Es sind die Menschen an die der Fotojournalist Steffen Willing sein Herz im alten Königreich Zanskar im indischen Himalaya verloren hat. Nur zu Fuß, über 5000 Meter hohe Pässe, kann man das Land durchqueren und spürt so die Unwägbarkeiten, die diese Menschen zu meistern haben. Durch die Abgeschiedenheit hat sich hier eine einzig-artige Kultur erhalten, was die Tour zu einer unvergesslichen Zeitreise macht. Beeindruckende Fotografien, Originaltonaufnahen und der Livekommentar von Steffen Willing lassen teilhaben am Glück und der Zufriedenheit, welches die Menschen trotz ihres harten und beschwerlichen Lebens im Land der hohen Pässe ausstrahlen.
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Im Winter 2000 steigt Alexander Huber alleine
in die Nordwand der westlichen Zinne ein. Es gelingt ihm die Erstbegehung
einer außerordentlich schwierigen und physisch anspruchsvollen Route
in nur fünf Tagen! An diese Route, die er später "Bellavista" nennt,
kehrt er im Sommer 2001 zurück, um sie trotz der schlechten Absicherung
frei zu durchsteigen. Nach 20 Tagen gelingt ihm schließlich die erste
Rotpunktbegehung. Der Film, welcher durch ein 50 Meter weit ausladendes
Dach nur sehr schwer realisiert werden konnte, erforderte die Installation
mehrerer Seilzüge, um möglichst viele Kamerapositionen zu erreichen.
In fantastischen Bildern dokumentiert Heinz Zak die beiden Begehungen.
Der Schweizer Ueli Gegenschatz und der Österreicher
Hannes Arch sind professionelle B.A.S.E.-Jumper. Sie springen von festen
Objekten wie Gebäuden, Brücken und Felswänden. Vor drei Jahren sind
die beiden zusammen als erste vom "Pilz", einem bizarren Vorsprung in
der Eiger-Nordwand, gesprungen. Beide haben nach dem Eiger-Jump nach
dem nächsten großen Ding gesucht. "Und da", meinte Hannes Arch, "blieb
uns eigentlich nur das Matterhorn". Das Matterhorn, die wahrscheinlich
bekannteste Silhouette auf unserem Planeten, ist nicht nur für Bergsteiger
und Kletterer ein eindrucksvolles Symbol für Herausforderung. Dort streben
die Ziele gewöhnlich nach oben. Hannes Arch und Ueli Gegenschatz aber
orientieren sich nach unten. Beide wagten den ersten Sprung vom berühmtesten
Berg der Alpen. Das ist kein risikoarmes Unterfangen, denn schon ein
leichtes Lüftchen könnte in 4.200 m Höhe das Ende dieser Heraus-forderung
darstellen. Die dünne Luft, die nahen Felswände erfordern präzise Vorbereitungen,
um aus wenigen Sekunden Adrenalin ein "erlebtes" Abenteuer werden zu
lassen.
Heinz Zak ist Kletterer, Fotograf und Kameramann der Extraklasse. Seine Bücher und Filme wurden international prämiert. Im Vortrag "Sinfonie der Berge" zeigt er nicht nur brilliante Dias aus der Welt der Berge sondern auch seinen neuesten Film. Zu Beginn erzählt er in kleinen Geschichten, untermalt mit Bildern, von seiner Art des Reisens und Fotografierens. Er fügt seine besten Bilder zu harmonischen Sequenzen zusammen und zeigt sie zu klassischer und moderner Musik. Es sprudeln frische Quellen im Karwendel, die zu gewaltigen Wasserfällen in Island anschwellen, ruhige Bergseen sind eingebettet wie smaragdgrüne Juwelen in die herrliche Bergwelt Tirols, die bizarren Zacken des Cerro Torre Massives spiegeln sich in der nur für wenige Minuten ruhigen Wasseroberfläche eines der patagonischen Seen. 4000 Jahre alte Bäume recken ihre Äste in den tiefblauen Himmel der kalifornischen Sierra Nevada, Blumenwiesen und viele verschiedene Bergblüten aus allen erdenklichen Bergwelten fügen sich zu einem bunten Bilderbogen. Wolkenstimmungen verwandeln die Berge in Märchenwesen. Kletterer und Skifahrer beleben die einsame Fels und Schneelandschaft der Berge. Auch der Sonne und dem Mond ist eine Sequenz gewidmet. Zu Händels grandioser Feuerwerksmusik zeigt er die großartigsten Berglandschaften der Welt und erreicht damit den Höhepunkt dieses Bilderbogens. Filmspecial "Highliner"
Der neueste Film von Heinz Zak "Highliner" spielt im Yosemite Nationalpark am "Lost Arrow". Hauptdarsteller ist der amerikanische Kletterer und Artist Dean Potter, der mit atemberaubenden Seiltänzen in luftiger Höhe den Atem der Zuschauer zum Stocken bringt. Im September 2002 hatte Potter die Wand des El Capitan und den Half Dome innerhalb von 24 Stunden bestiegen, eine Meisterleistung die kein Mensch vor ihm je vollbrachte. Das ist allerdings nur einer von zahlreichen Geschwindigkeitsrekorden, die Potter verbuchen konnte. Quasi zum Ausgleich zu diesen aufreibenden Alleingängen spannt er das Seil in der Horizontalen und überquert in nervenraubender Manier abgrundtiefe Schluchten ohne jede Sicherung.
Der blanke Zufall hat sie nicht
zusammen-geführt. Seit Jahren begeistern Volkmar Große (bass/voc) und
Jürgen Schötz (dr/voc) die Fans von Cäsar. Gemeinsam mit der Klaus Renft
Combo, Gerulf Pannach, Kuno oder Monster schrieben sie Ost-Rockgeschichte
weiter. Sie trafen auf Carsten Große (git/voc), bluesrockerprobt mit
Bluestift und hat mit Louisiana Red, Lake, Joanna Connor, Mick Taylor,
Randy Hansen, Tony Sheridan und anderen Urgesteinen des Blues und des
Rock´n Roll auf einer Bühne gestanden. Als Trio spielen sie mit lauter
Rockmusik und leisen Tönen, Lieder mit eigenen Worten, aber auch Jugenderinnerungen
an die Beatles, Lenny Kravitz, Ideal u.a., natürlich alles blank gemacht.
Ob Euch die blanke Neugier treibt, oder Ihr das blanke Vergnügen schon
mal hattet und ob es der blanke Wahnsinn ist - entscheidet selbst nach
einem Abend mit BLANK!
Sonntag, 20.11.2005
Ecuador - Straße der Vulkane
Chadar - Wenn ein Fluß begehbar wird
Trans-Himalaya - Hart am Limit
Wildkogel Longtrail 2005 - Tour der Leiden
Dirk Siegert nahm mit seinen Siberian Huskys am höchsten Schlittenhunderennen
in Europa teil. Die Tour verlangt von Tier und Mensch sportliche Höchstleistungen.
Trotz sportlichen Ehrgeizes stehen Kameradschaft und Erlebnis im Vordergrund.
Der Aletsch Gletscher ist der gewaltigste Gletscher
der Schweizer Alpen, ein eisiger Gigant, 22 Kilometer lang. 27 Milliarden
Tonnen Eis bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 200 Metern im
Jahr talwärts und tragen riesige Gesteinsbrocken mit sich. Diese heben
sich als zwei schwarze Spuren auf seinem Rücken ab. Die Kamera zeigt
die fast surreale Eisarchitektur aus nächster Nähe, sie taucht in Gletscherspalten
und Höhlen, deren Eiswände durch die unterschiedliche Lichtbrechung
in magischen Blautönen leuchten. Der SWR-Film gewann beim 15. Internationalen
Filmfestival in Graz 2003 den "Grand Prix Graz". "Wetterküche Alpen"
Stimmt es, dass die Winter immer kürzer werden?
Hat das ewige Eis der Gletscher ein Ablaufdatum bekommen? Wie wirkt
sich der Klimawandel auf die Vegetation in den Alpen aus? Diese Filmdokumentation
entstand in Zusammenarbeit mit Meteorologen der ältesten und höchst
gelegenen Wetterwarte Europas, dem Sonnblick in den Hohen Tauern. Mit
einem Ballon folgt das Team den Winden und Luftströmungen und ist dabei
mitten im Geschehen. Der Ballon ist ideale Beobachtungsstation für heraufziehende
Unwetter oder um warmen Fallwinden von ihrer Entstehung in den Dolomiten
über die Alpenkämme bis in die Föhnmetropole München zu folgen. Die
Fahrt des Forschungsballons beginnt an einem typischen Hochsommertag,
führt durch Wetter und Unwetter der Alpen und bietet Einblick in die
Entstehung und Entwicklung von Wetterphänomenen. Der Film erhielt beim
Internationalen Bergfilmfestival Trento 2003 den "Silberner Enzian".
Was haben der Freischütz, Bernd Arnold, das
Land der Berge, der Herr der Ringe und die Freiheit miteinander zu tun?
Nur soviel sei verraten: der bekannte Filmemacher aus Österreich ist
persönlich anwesend und seine Bilder zeigen Momente und Landschaften
die unvergesslich bleiben. "Tibet - Expedition zum Zentrum
der Erde"
"Das Zentrum der Erde", für vier Religionen,
darunter dem Hinduismus und Buddhismus, liegt es im Westen Tibets, verkörpert
durch den 6714 m hohen Berg Kailash. Der Gipfel gilt als heilig und
darf nicht bestiegen werden. Ihm gegenüber, im Süden des ebenfalls hei-ligen
Manasarowar Sees überragt die gewaltige Pyramide des 7728m hohen Gurla
Mandhata den Himalaya-Hauptkamm. Der Gipfel der bis heute nur ein geringe
Anzahl von Besteigungen aufweist, war das Ziel der Sächsisch - Bayrischen
Himalaya-Expedition "Gipfelträume 2005 - Tibet". Knapp zwei Monate war
das Team (Götz Wiegand, Frank Meutzner, Christiana und Thomas Weber,
Olaf Köhler, Gerhard Heinze, Ulrike Aldebert und Herbert Konnerth) im
Frühjahr diesen Jahres unterwegs. Unter Anwesenheit einiger Expeditionsmitglieder
und des Filmteams, werden die ersten, live kommentierten, filmischen
Impressionen dieser Expedition zu sehen sein.
Alles Leben beginnt in den Bergen. Der Himalaya ist jedoch nicht nur das Zuhause der Götter, sondern auch der Ursprung der Flüsse, an denen die Sadhus,die heiligen Männer Indiens, leben. Manche leben völlig zurückgezogen in einsamen Höhlen am Ende der Täler, jahrelang meditierend und andere lassen es sich mit den Almosen der Pilger an den Quellen gut gehen. Aber alle 12 Jahre ziehen viele nach Allahabad, wo am Zusammenfluss von Ganges und Yamuna ein riesiges Fest, die "Maha Kumbha Mela" gefeiert wird. 2001 waren neben den ca. 2 Mio. Sadhus auch noch 30 Mio. Pilger aus ganz Indien angereist, um am Haupttag des Festes durch ein Bad im heiligen Wasser ihre Sünden abzuspülen. Der Vortrag wird von Doreen Seidowski-Faust (Gesang) und Mario Faust (Sitar, Trompete) und indischer Musik live begleitet.
"Kein anderer Alpinist hat für unser Tun
eine größere Bedeutung als Paul Preuss. Er war eine Persönlichkeit,
die das Bergsteigen nachhaltig beeinflusste. Seine Ideen sollten die
Basis der modernen Freikletter-Bewegung werden", schrieb Reinhold Messner
im Vorwort zur Biografie des Altausseer Bergsteigers. Preuss kletterte
Preuss kletterte nur Touren, die er auch im Abstieg meisterte, akzeptierte
Seil und Felshaken, von denen er lediglich zwei in seiner Laufbahn setzte,
nur für den Notfall. "In der Beschränkung liegt die Kunst des Meisters"
schrieb er in einem Aufsatz. "Der Mensch sollte einem Problem gegenüber
wachsen, nicht der technische Aufwand bei dessen Lösung". Das unterschied
Preuss von den Bergsteigern seiner Zeit. In seinem kurzen, erfüllten
Leben führte ihn seine rund 12 Jahre lang andauernde alpine Laufbahn
auf 1200 Gipfel. Der Film zum 90. Todestag von Paul Preuss im Jahr 2003
berichtet von seinen kühnen Touren und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen.
"Jung stirbt wen die Götter
lieben - Das kurze Leben des Kletterers
Wolfgang Güllich ist ein Idol in der
überschaubaren Welt der Sportkletterer, aber Millionen von Menschen
bewunderten ihn weltweit auf der Kinoleinwand. Im Hollywoodstreifen
"Cliffhanger" hing er mit einer Hand an einer schmalen Felsleiste über
dem Abgrund - als Double von Sylvester Stallone. Zwar hat sich zwischen
dem bescheidenen Kletterer und dem Filmstar während der Dreharbeiten
eine herzliche Freundschaft entwickelt, die große Show aber hat Güllich
nie interessiert. Er hat als Kletterer Maßstäbe gesetzt: an den Felsen
in seiner Heimat, der Pfalz, in seiner Wahlheimat Frankenjura, als auch
an den Riesenwänden im Karakorum und in Patagonien. Aber, so schreibt
Bergauf-Bergab-Autor Malte Roeper, "...sportliche Leistung ist eine
Form von Ruhm, die schnell verblassen kann. Zum Idol wird einer erst
durch seine Persönlichkeit". Malte Roeper und der Kameramann Jochen
Schmoll würdigen das Leben eines der größten Kletterer aller Zeiten.
Der österreichische Extremalpinist Kurt Diemberger (Jg. 1932) ist der einzige lebende Mensch, der zwei Achttausender als erster und ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen hat - eine Legende unter den Bergsteigern und Vorbild für viele. "Nur die Geister der Luft wissen, was mir begegnet hinter den Bergen… aber dennoch gehe ich weiter vorwärts, immer weiter vorwärts…" Dieser alte Spruch der Eskimos begleitet Diemberger in einem Leben voller Überraschungen zwischen den Gipfeln Grönlands und den Urwäldern Südamerikas, zwischen dem heimatlichen Mont Blanc und den Bergriesen des Himalaya. Mit 16 Jahren hat er als Kristallsucher mit dem Bergsteigen begonnen und ist sein ganzes Leben lang immer wieder ins Ungewisse aufgebrochen, ob auf die höchsten Gipfel, in die Bergwüste des Shaksgam, das Hochland von Tibet oder die Urwälder Südamerikas.
Nicht allein die Schönheit und Wildheit der Natur, auch die Menschen, die dort leben, ziehen ihn magisch an.Ihm gelingt 1957 zusammen mit Hermann Buhl und zwei weiteren Gefährten die Besteigung des 8047 m hohen Broad Peak ohne Sauerstoffgeräte. Im selben Jahr ist er an der Chogolisa der letzte, der Hermann Buhl lebend sieht. 1960 folgt die Erstbesteigung des Dhaulagiri. Im Frühjahr 1978 steht Diemberger dann auf dem Makalu (8463 m) und bezwingt kurz danach den höchsten Berg der Erde, den Mt. Everest. Es folgen der Gasherbrunn II und der wohl gefährlichste Achttausender, der K2. Noch mit 54 Jahren erreichte der »Kameramann der Achttausender« diesen schwierigen Gipfel. Der Abstieg gerät zur Tragödie. In einem Höhensturm stirbt seine Lebensgefährtin Julie Trullis. Das Ungewisse und Unbekannte wurden Kurt Diemberger zur Heimat.
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